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POENA
Eine Geschichte
der Irrtümer und Mißverständnisse
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Kapitel
1: Wie alles begann:
Als letzter seiner Art wurde der uns bekannte Poena
(terracotta obzönae) im Typus "Stein" im Januar 1975 in Köln ins Leben
geworfen. Jawohl, ich sage werfen, den dem feschen Jüngling kam es mitnichten
in den Sinn, sein gemütliches Heim mit fließend Nahrung gegen Haue auf
den Popo einzutauschen. Ein schon von jeher wirres ärztliches Weltbild
machte jedoch mit einigen wenigen Scherenschnitten durch die Hauswand
ein jähes Ende. Das prangere ich an.
(Böse Zungen behaupten, er wäre seinerzeit zu breit gewesen!)
Kapitel
2: Fortsetzung:
Da er schon von Geburt an diplomierter Revolluzzer war,
konnte ihn eine Kapitalistenmetropole wie Köln nicht lange halten. Im
zarten Alter von sechs Monaten erwirkte er per einfacher, jedoch wirksamer
Taktik: Kinn auf Balkonwand -sollte nach Selbstmord aussehen- einen
sofortigen Umzug ins beschauliche Braunschweig. Eine Quergesichtslähmung
blieb als Zeichen des Sieges (Naja, eine kleine Narbe am Kinn, meinetwegen).
Kapitel
3: Fortsetzung:
In solch bolschewistischer Umgebung schloß seine Poenigkeit
bald Freundschaft mit den benachbarten Proletarierkindern. Unermüdlich
leckte er ihnen die Rotze vom Kinn, bis - ja, bis sich alles änderte:
Eine einfache ländliche Rodelpartie endete just mit Kopf an Baum. Und
der Proletarier sah zu und lachte. Da wußte Poena: Das fordert Maßnahmen:
Von nun an sollte die Gesellschaft seinen Senf ertragen.
(Die "Ärzte" glaubten tatsächlich, es könnte "Nachwirkungen" geben!)
Kapitel
4: Fortsetzung:
Dermaßen entäuscht, entschloß sich Poena zum Umzug in
eine bessere Wohngegend und -ja, tatsächlich- zum Besuch der Bildungseliteeinrichtung,
also Kindergarten. Wie erwartet konnte er hier seine Blüte entfalten.
Schnell war ein Feindbild gefunden, das sich mit seinen Vorstellungen
deckte: der gemeine Kindergärtner (phallus soziali). Durch unermüdliches
Umbeißen des Pausenbrotes in Tierform raubte er aber auch jedem dieser
Ökoterroristen den aber auch letzten Nerv. Hastenichgesehn war der Kindergarten
geschlossen und Vergangenheit -Friede seiner Asche!
Kapitel
5: Fortsetzung:
Da el Poenarillo nun mal seiner Zeit so weit vorraus
war, gedachte er, die Schulen gleich mit wegzureißen, aber -hier stieß
er auf Widerstand. Sein provokant vulgäres Sprachrepertoire konnte die
deutsche Lehrerschaft (penna alcoholica) kaum beeindrucken. Dafür wenigstens
die Mädchen (diabolic laughter). Schon bald war sein Kopf völlig voll
von fehlendem Blut.
Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Kapitel
6: Was inzwischen geschah:
Fast, aber auch nur fast, wurde der Poena vom Zug überrollt
(zweimal).
Bestimmt, und zwar mit Schmackes, hat der Poena der Lehrerschaft den
Fickefinger gezeigt und mit Bravour (gerade so) abituriert.
Grandios, was meint gigantisch, ist der Ruf des Poena als Pokémonmeister
geworden (zum batteln nach Links kucken).
To be continued...
The End
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